commune d'Endingen, canton d'Argovie, Suisse


synagogue d'Endingen

Sur le site internet de la commune d'Endingen : 1, 2, 3, 4, 5 on lit :

Juden in Endingen Gemäss Beschluss der Tagsatzung der acht alten Orte
im Jahre 1678 durften sich die Juden in den Surbtaler Gemeinden Endingen
und Lengnau niederlassen.

Damit ändert sich langsam aber stetig das Erscheinungsbild der Gemeinde.
Die jüdischen und christlichen Familien lebten oft unter einem Dach.
Die Synagoge aus der Mitte des 19. Jahrhunderts ist das markanteste Symbol
dieser bewegten Zeit. Obwohl das Nebeneinander nicht immer einfach war,
arrangierten sich Christen und Juden im täglichen Leben.

In der Mitte des letzten Jahrhunderts zählte das Dorf rund 2'000 Einwohner -
je zur Hälfte Juden und Christen. Zum Vergleich: in der Stadt Baden lebten
damals nur gerade 1'500 Personen. Den jüdischen Mitbewohnern war aber nur
die Ausübung einiger weniger Berufe gestattet, so zum Beispiel der Handel.

Erst im Jahre 1876 erhielten die Juden die volle Gleichberechtigung in den
bürgerlichen Rechten und Ehren. Damit zogen die Familien Bollag, Bloch,
Braunschweig, Dreyfuss, Kohn (Cohn, Cohen), Guggenheim, Moos, Picard (Pikard),
Pollak und Wyler weg von Endingen in alle Welt. Einige von ihnen wurden bekannte
Persönlichkeiten wie der Filmregisseur William Wyler oder die ehemalige
Bundesrätin Ruth Dreifuss.

svjg.org : association suisse de généalogie juive :
Judenverzeichnis Endingen 1761 et 1774
Judenverzeichnis Lengnau 1761 et 1774

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